Ein Kilogramm von diesem regenbogenbunten Merinokammzug warten auf ihre Verarbeitung. Natürlich sind die ersten Spulen gefüllt und verzwirnt. Das Ergebnis ist recht farbenfroh und ein echter Hingucker. Mal sehen wie es weiter geht.
Ein Kilogramm von diesem regenbogenbunten Merinokammzug warten auf ihre Verarbeitung. Natürlich sind die ersten Spulen gefüllt und verzwirnt. Das Ergebnis ist recht farbenfroh und ein echter Hingucker. Mal sehen wie es weiter geht.
Sirup kochen scheint meine neue Leidenschaft zu werden. Er ist einfach herzustellen und mit Mineralwasser ausgesprochen lecker. Hier nun das Rezept:
Zutaten:
Etwa 60 g Lavendelblüten, 1,5 l Wasser, etwa 30 g Zitronensäure, 1 kg Zucker, 1 Zitrone, evtl. 1 Päckchen Einmachhilfe
Zubereitung:
Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und zu einen Sirup köcheln lassen (ca. 30 Minuten). Den Sirup abkühlen lassen. Die Zitronensäure, die Lavendelblüten und Zitronenscheiben dazugeben. Alles mindestens 5-6 Tage dunkel und kühl durchziehen lassen.
Nun den Ansatz abfiltern und in Flaschen abfüllen. Kühl lagern.
Der Sirup schmeckt besonders gut in Mineralwasser oder Sekt.
Außerdem habe ich noch einen Pfefferminzsirup getestet. Auch dieser Sirup ist sehr köstlich. Leider reichte unsere Pfefferminzernte nur für etwas mehr als eine Flasche. Also werden wir uns gedulden müssen und auf die nächste Ernte warten. Das Rezept für den Pfefferminzsirup findet Ihr in dem bereits vorgestellten Buch “Das Sirup-Kochbuch” von Elisabeth Engler.
Unsere Süßkirschen sind reif und es kann geschlemmt werden. Mir schmecken sie am Besten direkt vom Baum. Aber auch eine Schüssel bleibt bei uns nicht lange gefüllt. Leider stehen unter unserem Kirschbaum die Bienenvölker und ich kann mich nur an die äußeren Äste heranwagen. Mit einer Bienengiftallergie ist nicht zu spaßen. Gut, dass mein Mann immer das Pflücken übernimmt.
Meine liebe Heide hat mir einen Strang ihrer selbst gefärbten Wolle geschenkt. Natürlich wollte ich sie gleich verspinnen. Die Farben sind wunderschön geworden. Seht selbst!
Mal sehen, wozu ich dieses Garn weiter verarbeiten werde. Ein neues Tuch für die Jeansjacke wäre nicht schlecht.
Für alle Sirup-Fans habe ich noch diesen Buchtipp:
Das Sirup-Kochbuch von Elisabeth Engler (ISBN: 978-3934473003)
In diesem Buch findet Ihr Kräuter-, Blüten- und auch Fruchtsiruprezepte. Auch die Gesundheit kommt nicht zu kurz. Ich habe mein Buch bei Amazon bestellt.
Zum Glück ist unser Holunderbusch mit seiner Blüte immer etwas spät dran. So konnte ich noch schnell einen Holunderblütensirup “brauen”. Es hat sich gelohnt, der Sirup ist ausgesprochen lecker geworden. Natürlich hab ich das Rezept auch für Euch:
Zutaten:
Etwa 16-18 Holunderblüten, 1,5 l Wasser, etwa 30 g Zitronensäure, 1500 g Zucker
Zubereitung:
Die Holunderblütendolden von den dicken Stielen befreien. Ich nehme dafür eine Schere. Die Blüten in ein hitzebeständiges Gefäß geben.
Aus dem Wasser und dem Zucker einen Sirup kochen (ca. 30 Minuten). Den Sirup über die Blüten geben und alles mindestens 24 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen.
Danach den Sirup mit den Blüten durch ein Tuch filtern. Die Zitronensäure in etwas Wasser auflösen und in den gefilterten Sirup einrühren. Jetzt kann alles in Flaschen eingefüllt werden. Kühl lagern.